Ein vorerst letzter Blogpost aus meinem immer noch geliebten NYC. Tag 8.

Tag acht ist rum, ich liege im Bett und bin derzeit am Bilder auswählen.

Draußen tobt der in NY1 groß angekündigte und live übertragene Schneesturm. Ein Schneesturm ist es tatsächlich (bin ja sehr gespannt, ob unser Flug rechtzeitig bzw. überhaupt rausgeht), allerdings müssen die Menschen vom Fernsehen mal wieder maßlos übertreiben.
Das sieht dann so aus, dass wirklich in jedem Borough ein Berichterstatter steht und sich obligatorisch ein paar mit Schnee spielende Kids hinter sich stellt. Ansonsten hat man hier nach dem Blizzard Ende Dezember große Angst, dass wieder alles still stehen könnte. Aus diesem Grund wurden etliche "Vorsichtsmaßnahmen" getroffen (die Busse fuhren heute z.B. schon den ganzen Tag - da lag noch gar nichts - mit Schneeketten rum!) und die ganze Sache wird doch sehr gehyped..

Vielen Dank für eure unzähligen Kommentare zum gestrigen Eintrag - war ja der Wahnsinn. Man könnte fast meinen, ihr habt da den einen fehlenden Tag ebenso nachgeholt ;)

Nachdem das gestern ja so prima klappte gibts auch an dieser Stelle wieder eine wunderbare..Liste, genau. <3

• Nach der täglichen Stabucks-Blogging-Session gings los in Richtung High Line Park. Eine stillgelegte U-Bahn-Strecke, erst Ende 2009 eröffnet, war also selbst noch nie da. Stand aber nach einigen Tipps auch mit oben auf der Liste. Von dort aus hat man eine echt schöne, etwas alternativere als die gewöhnliche Aussicht über die Stadt.
  
• Nach einer kleinen Subway-Tour (die fahrbaren Dinger, nicht die essbaren, okay?) durch Brooklyn und Queens gings weiter nach Roosevelt Island und zurück ans Ufer von Long Island um von dort noch ein paar Skyline-Shots zu machen
  
• Abends sind wir dann nochmal die 8th Avenue abgegangen mit dem Ziel, ganz tourihaft noch ein paar I <3 NY Shirts zu ergattern. Die derzeitigen Kurse (3 für 10$) sind allerdings nicht die besten.
  

Auch während dem Suchen diverser Stationen in Brooklyn fiel mir wieder eines ganz besonders auf: die Freundlichekeit und Hilfsbereitschaft der New Yorker (bzw. Amerikaner allgemein. In LA und San Francisco z.B. war es genauso). Man steht auf der Straße, sucht etwas in der Map und sofort kommen - eben selbst im touristisch abgelegenen Brooklyn - New Yorker an und bieten einem Hilfe an. Davon könnten sich Europäer, insbesondere Deutsche, ein großes Stück abschneiden.

Man bedenke bei oben Gesagtem übrigens wieder, dass ich die Einträge jeweils am Abend vorm Posten schreibe - d.h. bei uns am Abend des entsprechenden Tages, bei euch am Morgen des Tages, an dem die Posts erscheinen. Soviel noch zur Zeitrechnung und dem ganzen Kram.

So. Bilder. Heute zum letzten Mal direkt aus New York. Wie schon angekündigt gibts allerdings von zu Hause sicherlich noch etliche "Nachträge" mit vielen Bilder(serie)n mehr.
Habt Spaß und seid gespannt, ob ich den Weg nach Deutschland tatsächlich wieder finde(n will).